
Einfache Tipps, um mit Nachhaltigkeit anzufangen
In den letzten Jahren wurde viel über Nachhaltigkeit geschrieben und darüber, wie man selbst zu einer besseren Zukunft beitragen kann. Es gibt unzählige Informationen, sodass es oft schwerfällt zu entscheiden, wo man beginnen soll. Unser erster Tipp: Fang klein an und wähle Dinge, die die größte Wirkung haben.
1. Passe deine Ernährung Schritt für Schritt an
Fleisch ist für rund 40 % der Treibhausgase verantwortlich, die bei der Herstellung der Lebensmittel eines durchschnittlichen Niederländers entstehen. Der Grund: Für ein Kilo Fleisch braucht es etwa fünf Kilo pflanzliches Futter. Dass Fleisch essen schlecht fürs Klima ist, steht außer Frage. Aber wie kannst du anfangen, weniger zu essen? Hier ein paar Ideen.
Wenn es dir schwerfällt, Fleisch komplett wegzulassen, fang mit einer Mahlzeit pro Tag an. Verzichte beim Mittagessen auf Schinken oder Salami und nimm stattdessen Erdnussbutter oder Hummus. Genauso lecker! Oder ersetze beim Abendessen Rind oder Schwein in Pfannengerichten durch Fleischersatzprodukte, zum Beispiel in Pasta oder Bratnudeln. Wusstest du, dass ein Tag ohne Rindfleisch so viel Wasser spart wie ein Monat ohne Duschen? Eine andere Möglichkeit: einen festen vegetarischen Tag pro Woche. Heute gibt es so viele Alternativen, da findest du bestimmt etwas, das dir schmeckt.
2. Wechsel zu einer nachhaltigen Bank
Starte grün ins Jahr und wechsel jetzt zu einer nachhaltigen Bank. Hast du schon mal darüber nachgedacht, wo deine Bank dein Geld investiert? Mit einer nachhaltigen Bank tust du dir selbst etwas Gutes und hilfst gleichzeitig der Umwelt. Dein Geld wird nicht länger für Projekte genutzt, die Mensch und Natur schaden, sondern für Vorhaben, die eine bessere Zukunft fördern.
Die drei größten Banken in den Niederlanden sind übrigens die am wenigsten nachhaltigen. ING, ABN AMRO und Rabobank investieren unter anderem in Palmölproduktion und tragen so zur Abholzung des Regenwaldes und zum Verlust der Artenvielfalt bei. Ein Wechsel lohnt sich also, weil du damit Banken unterstützt, die besser zu deinen Werten passen. Besonders empfehlenswert sind Triodos, ASN Bank und SNS Bank. Und keine Sorge, der Umstieg ist viel einfacher, als du denkst.
3. Kaufe weniger Ding
Wenn es um Umwelteinflüsse geht, steht Konsum ganz oben auf der Liste. Alles, was wir kaufen, ob Kleidung, Autos oder sogar Zeitschriftenabos, hat Auswirkungen auf die Umwelt. Die Produktion bedeutet Rohstoffe, Energie, CO2-Ausstoß, Wasserverbrauch, Stickstoffbelastung und Flächenverbrauch. Gerade die Textilindustrie spielt dabei eine große Rolle. Dazu kommen noch soziale Probleme wie schlechte Arbeitsbedingungen oder Kinderarbeit.
Natürlich kannst du nicht von heute auf morgen komplett auf neue Sachen verzichten. Aber frag dich beim nächsten Mal, ob du das neue Gerät oder Kleidungsstück wirklich brauchst. Oft ist es besser für die Umwelt, Dinge reparieren zu lassen, weil dadurch keine neuen Rohstoffe nötig sind.
Wenn du doch etwas Neues kaufst, achte darauf, dass es nachhaltig ist. Bei TakeAware findest du eine große Auswahl an Produkten, die zur Kreislaufwirtschaft beitragen, in der Abfall ein zweites Leben bekommt. Wir bieten Einwegprodukte aus nachhaltigen Materialien wie Holz, Zuckerrohr oder Bambus an. Schau dir zum Beispiel unsere Kaffeebecher, Teller und Papiertüten an. Neu im Sortiment sind auch wiederverwendbare Produkte, die du immer wieder nutzen kannst und die zu 100 % recycelbar sind.