5 einfache Wege, um deinen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern

Mittlerweile leben wir mit 7,7 Milliarden Menschen auf dieser Erde, einer einzigen Heimat für uns alle. Jedes Lebewesen hinterlässt einen ökologischen Fußabdruck, manche einen größeren als andere. Damit ist gemeint, wie viel Wasser und Nahrung ein Mensch verbraucht und wie viel Verschmutzung er oder sie im Laufe eines Lebens verursacht. Jeder kann positiv dazu beitragen, indem er seinen Fußabdruck verkleinert. Das beginnt schon bei einfachen Entscheidungen im Alltag.

Oft findet man Tipps zu größeren Themen wie vegetarischer Ernährung oder Elektromobilität. Doch gerade über die kleinen, alltäglichen Entscheidungen, die du leicht ändern kannst, gibt es kaum Ratschläge. Deshalb zeigen wir dir 5 einfache Wege, wie du deinen ökologischen Fußabdruck verringern kannst.

1. Putz dein Zuhause mit umweltfreundlichen Reinigungsmitteln

Gerade jetzt ist ein sauberes Zuhause wichtiger denn je. Fast jeder hat einen Schrank voller Putzmittel wie Tücher, Bleichmittel, Abflussreiniger, Allzweckreiniger und vieles mehr. Wusstest du, dass viele dieser Produkte voller Chemikalien stecken? Das ist nicht nur schlecht für die Umwelt, sondern auch für dich. Für viele Putzmittel gibt es natürliche Alternativen. Nimm zum Beispiel Bleichmittel, das du ganz einfach durch Backpulver oder Essig ersetzen kannst. Auch für andere Produkte findest du oft umweltfreundlichere Alternativen.  

2. Verwende umweltfreundliche Pflegeprodukte 

Zähneputzen, Haare waschen und Rasieren gehören fast jeden Tag dazu. Dabei benutzt du viele verschiedene Produkte, die immer wieder in neuen Plastikflaschen bei dir im Bad landen. Für fast alle Pflegeprodukte gibt es nachhaltige Alternativen. So kannst du eine Zahnbürste aus Holz statt aus Plastik nutzen oder Handtücher aus recycelter Baumwolle kaufen. Für Shampoo, Duschgel, Bodylotion und Tagescreme gibt es nachfüllbare Flaschen und feste Seifen ohne Plastikverpackung. Anstatt jede Woche eine neue Plastikflasche zu kaufen, füllst du deine nachhaltige Flasche einfach wieder auf. Mit dieser kleinen Änderung reduzierst du deinen Plastikverbrauch deutlich. 

3. Geh eine Runde ploggen

Vielleicht sagt dir das Wort ploggen noch nichts. Es setzt sich aus den schwedischen Wörtern für Joggen und Aufsammeln zusammen. Beim Ploggen sammelst du Müll auf, während du joggst. Diese Bewegung wird immer beliebter und für viele ist es schon normal geworden. Wenn du kein Jogger bist, kannst du auch beim Spazierengehen ploggen, zum Beispiel auf dem Weg zum Supermarkt.

4. Dusch nicht zu lange

Der Durchschnittsdeutsche duscht etwa 9 Minuten lang. Pro Duschgang werden dabei etwa 65 Liter Wasser verbraucht, was mehr als 9000 Liter im Jahr sind. Noch extremer ist der Verbrauch eines Bades. Wenn du deine Duschzeit auf 5 Minuten reduzierst, kannst du rund 3500 Liter Wasser pro Jahr sparen. Nutze eine Dusch-Sanduhr oder vereinbare mit deiner Familie ein Zeitlimit. Das spart nicht nur Wasser, sondern auch Energie für das Erhitzen.

5. Verschwende weniger Lebensmittel

In jedem Haushalt wird manchmal zu viel gekocht oder Lebensmittel werden schlecht. Oft landet das Essen dann im Müll. Dabei ist das Mindesthaltbarkeitsdatum auf Produkten nicht immer gleichbedeutend mit dem tatsächlichen Verbrauchsdatum. Supermärkte drucken es auf, um zu zeigen, ab wann Bakterien wachsen könnten. In vielen Fällen sind die Produkte jedoch noch Wochen danach genießbar. Bevor du etwas wegwirfst, denk lieber zweimal nach und entscheide bewusst. Alles im Leben hat ein Ablaufdatum, nur manchmal stimmt das auf der Verpackung nicht ganz. ;)

Fühlst du dich inspiriert, deine täglichen Entscheidungen zu ändern? Super. Wenn du dir eine Welt mit weniger Lebensmittelverschwendung, Plastik und Verschmutzung wünschst, schau gerne auf unserer Website vorbei. Dort findest du nachhaltige Verpackungen aus Materialien wie Bambus, Zuckerrohr und Palmblatt. Entdecke zum Beispiel unsere Papiertüten, Pommesboxen oder Snackschalen.