Alles über die SUP-Abgabe und den Abfallbewirtschaftungsbeitrag für Verpackungen

|Marloes Wedzinga
Zwerfafval
Seit dem 3. Juli 2021 gilt die Single-Use-Plastics-Richtlinie. Ziel dieser Richtlinie ist es, Unternehmen dazu zu bewegen, nachhaltige Alternativen für Kunststoffprodukte und -verpackungen zu entwickeln, die nur einmal verwendet werden. So wurde 2021 bereits ein Verbot von Plastiktellern, Strohhalmen und Rührstäbchen eingeführt. Die SUP-Abgabe und der Abfallbewirtschaftungsbeitrag für Verpackungen sind ebenfalls Teil dieser Richtlinie und seit Januar 2023 in Kraft. In diesem Artikel erfährst du alles über diese neuen Maßnahmen und deren Folgen für dich als Kunde.

SUP-Abgabe

Die SUP-Abgabe gilt für Einweg-Lebensmittelverpackungen, die teilweise oder vollständig aus Kunststoff bestehen. Diese Abgabe wurde eingeführt, um Einwegplastik im Abfall zu reduzieren und damit die Umwelt sauberer zu halten. Sie betrifft auch Kartonverpackungen, die eine dünne (bio-)Kunststoffbeschichtung enthalten. Als Produzent und Importeur müssen wir für alle SUP-Produkte, die wir auf den niederländischen Markt bringen, einen Beitrag zahlen. Leider sind wir gezwungen, diese Kosten an unsere Kunden weiterzugeben. Weitere Informationen zu den neuen Tarifen findest du hier.

Abfallbewirtschaftungsbeitrag für Verpackungen

Unter Verpackungen versteht man laut Afvalfonds Verpakkingen (2022) alle Produkte, unabhängig vom Material, die dazu bestimmt sind, andere Produkte zu schützen, zu transportieren oder abzuliefern. Das reicht von Rohstoffen bis zu Fertigwaren und vom Produzenten bis zum Endverbraucher.

Der Abfallbewirtschaftungsbeitrag für Verpackungen variiert je nach Material. Die Höhe hängt von den Kosten für Sammlung, Sortierung und Recycling ab. Je nachhaltiger die Verpackung ist, desto niedriger fällt der Beitrag aus. Diese zusätzlichen Kosten können dazu führen, dass bestimmte Produkte teurer werden. Wie genau das aussieht und wie hoch die Kosten sind, erklären wir dir hier ausführlicher.

Plastikfrei: besser für Umwelt und Geldbeutel

Seit Januar 2023 ist der Kauf von Einwegverpackungen mit Kunststoffanteil teurer. So zahlst du in den Niederlanden zum Beispiel pro 1.000 Snackschalen mit Kunststoffbeschichtung 2,30 Euro zusätzlich. Dazu kommen die Kosten für den Abfallbewirtschaftungsbeitrag. Zum Glück gibt es viele Alternativen, die komplett plastikfrei sind, wie unsere plastikfreien Disposables. Das ist nicht nur besser für die Umwelt, sondern auch für deinen Geldbeutel.

Bei TakeAware findest du ein breites Sortiment an Produkten, die zu einer Kreislaufwirtschaft beitragen, in der Abfall ein zweites Leben erhält. Unser Angebot umfasst Disposables aus verschiedenen nachhaltigen Materialien wie Holz, Zuckerrohr und Bambus. Neugierig auf unser Sortiment? Schau dir unsere Snackschalen, Soßenschälchen und Papiertüten an. Neu in unserem Angebot sind auch Mehrwegprodukte, die viele Male wiederverwendet werden können.

Neben unserem großen Sortiment an Disposables in Standardfarben oder mit Mustern hast du auch die Möglichkeit, Produkte mit deinem eigenen Logo oder Design bedrucken zu lassen. Beachte dabei bitte, dass Kunden, die uns mit der Herstellung bedruckter SUP Disposables im eigenen Corporate Design beauftragen, selbst als Produzenten oder Importeure gelten und deshalb für die Meldungen verantwortlich sind.