Alles, was du über Bambus und Bambus-Einwegprodukte wissen musst

Jeder kennt Bambus. Vielleicht hattest du selbst schon einmal ein Stück in der Hand oder hast einen Panda dabei beobachtet, wie er es gefressen hat. Auch bei uns ist Bambus längst kein unbekanntes Material mehr und wird häufig für nachhaltige Einwegprodukte verwendet. Doch was ist Bambus eigentlich genau? Woher kommt er? Und wie wird er am Ende zu einer Schale oder einem Teller, den du in der Hand hältst? Hier findest du alle Antworten auf die wichtigsten Bambus-Fragen.

Was ist Bambus genau?

Bambus ist ursprünglich eine Grasart, aber ganz anders als das Gras, das wir in Deutschland kennen. Bambus wächst extrem schnell, je nach Sorte von wenigen Millimetern bis hin zu mehreren Dezimetern am Tag. Durch dieses rasante Wachstum wird Bambus in manchen Regionen sogar als Unkraut betrachtet. Wie cool ist es, dass man aus einem „Unkraut“ nachhaltige Einwegprodukte herstellen kann. Bambus wächst vor allem in tropischen und subtropischen Regionen. In Deutschland wirst du also eher selten auf einen wilden Bambusstrauch stoßen.

Welche Vorteile hat Bambus?

Bambus wird immer öfter als Wunderpflanze bezeichnet. Er wächst schnell und in großen Mengen, sodass es fast Verschwendung wäre, ihn nicht zu nutzen. Ein großer Vorteil ist, dass Bambus derzeit eine nahezu unerschöpfliche Ressource ist. Dazu kommt, dass er deutlich weniger Fläche benötigt als viele andere Pflanzen. Im Vergleich zu Baumwolle liefert Bambus auf derselben Fläche etwa die zehnfache Ernte.

Ein weiterer Vorteil ist die Luftreinigung. Bambus nimmt besonders viel Kohlendioxid auf und produziert gleichzeitig noch mehr Sauerstoff. Er erzeugt rund 35 Prozent mehr Sauerstoff als ein durchschnittlicher Baum mit derselben Größe. Außerdem ist Bambus sehr umweltfreundlich, da er ohne Pestizide oder chemische Düngemittel angebaut wird. Die daraus hergestellten Fasern sind zu 100 Prozent biologisch abbaubar. Kurz gesagt: Bambus ist in vielerlei Hinsicht ein perfektes Material für nachhaltige Produkte.

Von Bambus zum Einwegprodukt

Nach etwa vier bis fünf Jahren ist Bambus ausgewachsen und kann geerntet werden. Er lässt sich zu Fasern verarbeiten, aus denen man Kleidung oder Plattenmaterial herstellt. Zunächst wird Bambus in lange Streifen gesägt. Diese werden in Wasser gekocht, um Bakterien und Parasiten abzutöten. Außerdem werden sie dadurch biegsam. Mit den flexiblen Streifen können anschließend verschiedene Produkte geformt werden. Durch das Verleimen von Streifen entstehen dickere Platten, die zum Beispiel für Böden oder Möbel verwendet werden. Bambus-Disposables werden auf ähnliche Weise hergestellt und sind ebenfalls zu 100 Prozent biologisch abbaubar. Viele dieser Produkte kannst du nach Gebrauch einfach in die Biotonne werfen. Nachhaltiger geht es kaum.

Bambus-Einwegprodukte bei TakeAware

Natürlich findest du bei TakeAware auch Produkte aus dieser nachhaltigen Wunderpflanze. Wir bieten Bambus-Strohhalme, Bambus-Spieße und Bambus-Besteck an. Alle unsere Bambusprodukte sind zu 100 %  biologisch abbaubar und nach EN13432 kompostierbar. Zur Erklärung: Diese Norm macht deutlich, wie gut sich ein Produkt tatsächlich abbaut. Während Begriffe wie kompostierbar oder bio-basiert oft ohne Nachweis verwendet werden, schafft die EN-Norm klare Standards, an die sich Unternehmen halten müssen.

In unseren digitalen Regalen findest du eine große Auswahl an hochwertigen Bambusprodukten zu fairen Preisen. Möchtest du mehr über unsere Bambusprodukte oder unseren Service erfahren? Dann nimm gerne Kontakt mit uns auf. Neben Bambus bieten wir auch nachhaltige Produkte aus Zuckerrohr, Palmblatt und Karton an.