Plastik ist ein weltweites Problem. Jährlich gelangen rund 125 Millionen Tonnen Plastik in unsere Umwelt: in den Boden, ins Wasser und sogar in die Luft. Etwa 40 % des gesamten produzierten Plastiks wird für Verpackungen genutzt. Genau hier will TakeAware den Unterschied machen. Mit unseren nachhaltigen Alternativen zu Einwegprodukten tragen wir zu einer Welt mit weniger Plastik bei. Aber wie entsteht die Plastik-Suppe eigentlich, welche Folgen hat sie und noch wichtiger was kannst Du dagegen tun?

Was ist die Plastik-Suppe?
Der Begriff Plastik-Suppe beschreibt die gesamte Plastikverschmutzung in unseren Ozeanen. Dabei geht es nicht nur um sichtbare Flaschen und Tüten, die an den Stränden angeschwemmt werden, sondern auch um Mikro- und Nanoplastik. Das sind winzige Plastikteile, die mit bloßem Auge nicht mehr erkennbar sind.
Schätzungen zufolge treiben bereits 100 bis 150 Millionen Tonnen Plastikmüll in unseren Meeren. Zum Vergleich: Eine Plastiktüte wiegt im Durchschnitt 3 Gramm. Stell Dir einmal vor, wie viele Milliarden Tüten das wären.
Die Folgen der Plastik-Suppe
Plastik wird günstig produziert, baut sich in der Natur aber niemals vollständig ab. Deshalb sammelt es sich im Boden, in Flüssen und in den Ozeanen. Das hat gravierende Folgen:
- Tiere fressen Plastik oder verheddern sich darin, was oft zu Verletzungen oder zum Tod führt.
- Ökosysteme geraten aus dem Gleichgewicht, da sich Plastik in der Nahrungskette anreichert.
- Menschen nehmen Mikroplastik über Lebensmittel, Trinkwasser und sogar über die Luft auf. Die genauen Auswirkungen auf unsere Gesundheit sind noch nicht vollständig erforscht, doch die bisherigen Erkenntnisse sind besorgniserregend.
Plastic Soup Foundation
Seit 2011 setzt sich die Plastic Soup Foundation dafür ein, die Plastikverschmutzung direkt an der Quelle zu stoppen. Mit Kampagnen und Kooperationen machen sie auf die Auswirkungen von Plastik auf die Gesundheit von Mensch und Tier aufmerksam und rufen Unternehmen und Verbraucher dazu auf, aktiv zu werden. Ihre Mission ist klar: die Plastikflut beenden.
Plastikfreie Alternativen bei TakeAware
Bei TakeAware glauben wir, dass Nachhaltigkeit für alle zugänglich sein sollte. Deshalb bieten wir ein breites Sortiment an Einwegprodukten aus natürlichen Materialien wie Zuckerrohr, Bambus und Palmblatt. Dazu gehören unter anderem Essensboxen, Smoothiebecher, Servietten und vieles mehr.
Unser Ziel ist eine Welt ohne Plastik-Suppe. Gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden wie Gastronomen, Unternehmen und Privatpersonen gehen wir Schritt für Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft.