Um das Problem der Plastikverschmutzung zu bekämpfen, hat die Europäische Union die Single Use Plastics Richtlinie (SUP) eingeführt. Ziel ist es, die Nutzung von Einwegplastik zu verringern und so zu einer sauberen Umwelt für Mensch und Tier beizutragen.
Schon seit 2017 ist es verboten, kostenlose Plastiktüten in Geschäften und Supermärkten abzugeben. Seit Juli 2021 dürfen zudem Plastikstrohhalme, Besteck, Teller und Rührstäbchen nicht mehr verkauft werden. Am 1. Januar 2023 traten weitere Maßnahmen in Kraft, die auch die Kosten für Einwegverpackungen mit Plastik betreffen. In diesem Blog erfährst du mehr über die neuen Vorschriften, die seit dem 1. Juli 2023 und ab dem 1. Januar 2024 gelten, und über plastikfreie Alternativen für dein Unternehmen.

Neue SUP-Maßnahmen ab 1. Juli 2023 und 1. Januar 2024
Die Regelungen unterscheiden zwischen „Verzehr unterwegs“ und „Verzehr vor Ort“. Weißt du nicht genau, was auf dich zutrifft? Hier findest du einen Überblick.
Verzehr unterwegs
Für Take-away und Lieferdienste ändert sich nicht viel. Ein Verbot für Plastikverpackungen gibt es nicht, aber seit Juli 2023 dürfen sie nicht mehr kostenlos ausgegeben werden. Ähnlich wie bei Plastiktüten musst du als Anbieter dafür einen kleinen Betrag berechnen, dessen Höhe du selbst festlegen kannst. Alternativ können deine Gäste Mehrwegbehälter oder eigene Verpackungen nutzen.
Verzehr vor Ort
Seit Januar 2024 gilt ein Verbot für Lebensmittelverpackungen und Becher aus Plastik, wenn sie vor Ort genutzt werden, es sei denn, sie sind für hochwertiges Recycling geeignet. Dieses Verbot betrifft Restaurants, Kantinen, Büros, Sportstätten oder Kinos. Hier musst du auf Mehrweg, plastikfreie Verpackungen oder hochwertige Recyclinglösungen umstellen.

Plastikfreie Alternativen für Disposables
Mach dir keine Sorgen, falls du noch Einwegverpackungen mit Plastik einsetzt. Sie sind aktuell noch erlaubt, abgesehen von Strohhalmen, Besteck, Tellern und Rührstäbchen. Trotzdem lohnt es sich, frühzeitig auf nachhaltigere Alternativen umzusteigen, denn es werden in Zukunft weitere Maßnahmen folgen.
Die gute Nachricht ist: Es gibt viele plastikfreie Optionen. Wenn du weiterhin Einwegverpackungen einsetzen möchtest, ohne eine Gebühr erheben oder Recyclingauflagen erfüllen zu müssen, ersetze deine Plastikverpackungen durch vollständig plastikfreie Alternativen.
Bei TakeAware findest du ein breites Sortiment an nachhaltigen Produkten. Ersetze zum Beispiel Plastikschalen durch Schalen aus Zuckerrohr oder Karton. Nutzt du noch Menüboxen aus Plastik für Take-away? Dann wechsle zu Varianten aus Zuckerrohr. Darüber hinaus findest du viele weitere Disposables aus pflanzenbasierten Materialien in unserem Sortiment. Bestelle noch heute unsere plastikfreien Verpackungen und mach dein Unternehmen SUP-konform.