Kreislaufwirtschaft in der informellen Gastronomie: Herausforderungen und Chancen!

|Marloes Wedzinga
Circulariteit in de informele horecasector: Uitdagingen en mogelijkheden!

Die informelle Gastronomie, auch bekannt als Informal Eating Out (IEO) Sektor, hat in Sachen Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit noch viel aufzuholen. Eine aktuelle Studie des Beratungsunternehmens Kearney hat gezeigt, dass es keine universelle Lösung gibt, um Kreislaufwirtschaft zu erreichen. Das Ziel Europas, bis 2050 eine vollständig zirkuläre Wirtschaft zu schaffen, erfordert vielmehr maßgeschneiderte Ansätze. Aber welche Herausforderungen und Chancen gibt es für diese Branche auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft? Das schauen wir uns in diesem Blog an.

Hoe bereiken we circulariteit in de IEO-sector?

Die Auswirkungen des IEO-Sektors auf die Umwelt

Fastfoodketten, Foodtrucks und andere Takeaway-Angebote sind bei Konsumenten beliebt, weil sie praktisch und schnell sind. Doch das Wachstum dieser Branche hat auch negative Folgen für die Umwelt.

Die informelle Gastronomie ist für große Mengen an Abfall und CO2-Ausstoß verantwortlich. Verpackungen wie Plastikschalen tragen erheblich zur Plastikflut in Ozeanen und Wäldern bei.

Ein weiteres Problem ist die Lebensmittelverschwendung. Gäste werden oft ermutigt, große Portionen zu bestellen, wodurch viele Lebensmittelreste entstehen, die im Müll landen. Das führt zu einer unnötigen Verschwendung von Ressourcen wie Ackerfläche, Wasser und Energie, die für die Produktion eingesetzt wurden.

Umstieg auf Mehrwegverpackungen?

Der Umstieg auf Mehrwegverpackungen wird viel diskutiert, aber wie realistisch ist das? Mehrweg hat nämlich Auswirkungen auf die Lebensmittelsicherheit und das Kundenerlebnis.

Lebensmittelsicherheit

Wenn Mehrweg zur Norm wird, steigt das Risiko von Bakterien oder Allergenen, insbesondere wenn die Verpackungen in die Restaurants zurückgebracht werden sollen. Konsumenten nutzen Behälter zu Hause vielleicht für andere Zwecke, was das Risiko erhöht. Restaurants hätten zusätzliche Kosten für die Reinigung und den Ersatz beschädigter oder unsicherer Verpackungen.

Kundenerlebnis

Mehrweg in Fastfoodrestaurants kann das Erlebnis verschlechtern. Kunden müssten Verpackungen zurückbringen und Rückgabestellen suchen, was Zeit kostet. Außerdem entstehen zusätzliche Kosten für Reinigung und Logistik.

Papier statt Mehrweg? Kurzfristig nachhaltiger

Wie kann Europa seine Ziele zur Kreislaufwirtschaft erreichen, ohne negative Folgen für Umwelt, Wirtschaft und Kunden zu erzeugen? Laut der Studie reichen die aktuellen EU-Vorschläge nicht aus, es braucht einen umfassenderen Ansatz.

Die Reduzierung der Umweltauswirkungen der informellen Gastronomie ist aber machbar. Klar ist: Es muss sich etwas ändern in der Art, wie Essen und Getränke produziert, verpackt und verkauft werden. Verbesserte Verarbeitung und Recycling bringen kurzfristig die besten Umweltergebnisse. Oft nehmen wir an, dass Mehrweg nachhaltiger ist als Papier, aber das stimmt nicht unbedingt. Wer Verpackungen in seinem Betrieb einsetzt, sollte die gesamte Lebenszyklusanalyse berücksichtigen. So triffst du die nachhaltigste Entscheidung.

Nachhaltige Lösung für die IEO-Branche

Die Branche kann zur Kreislaufwirtschaft beitragen, indem sie nachhaltige Alternativen wählt, zum Beispiel:

  • Nutzung von biologisch abbaubaren Verpackungen
  • Einsatz